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Füllwörter und Dopplungen: Wofür sie gut sind

Unnötige Wörter in Texten? Sofort streichen! Alles kürzen, was nicht nötig ist – sofort! Solche Tipps gibt es gerne mal von Copywriting-Expert*innen und ja, je nachdem, um welchen Text es sich handelt, geh ich da auch mit. Es gibt Wörter, die Texte aufblähen, die unnötig Aufmerksamkeit und Energie ziehen, wenn Schreibende eben nicht auf den Punkt kommen. Wie so oft gibt es aber zwei Seiten: Weil Sprachverarbeitung nicht glatt und immer logisch ist.

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Das hätte ich gerne eher gewusst

Es gibt so viele gute Ratschläge für Menschen, die sich selbstständig machen, von der passenden Strategie, den passenden Wissensquellen bis hin zur richtigen Art und Weise, wie man Preise festlegt und Kunden findet. Aber all das kann auch total verwirren und überfordern. In meinem 9. Jahr Selbstständigkeit lege ich mich auf eine Sache fest: Das hätte ich gern eher gewusst.

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Selbstschokolierung deluxe: Eigenlob stimmt

Wenn man Junior fragt, was ich besonders gut kann, dann sagt er „Essen und schlafen. Und schreiben vielleicht.“ Ich selbst würde vielleicht noch ein paar Dinge hinzufügen, aber so ganz verkehrt liegt Junior da nicht. Wenn wir uns aber selbst loben, dann folgen oft Reaktionen wie: „Eigenlob stinkt“ oder „tu mal nicht so eingebildet“ oder „deine Arroganz ist nicht zu ertragen“. Dabei finde ich es gar nicht arrogant, seine Stärken auszusprechen. Das bedeutet ja nicht, dass ich keine Schwächen habe, sondern nur, dass ich mir um beides Gedanken gemacht habe und sie klar formulieren kann. Selbstsicherheit nennt man das wohl und das ist etwas, das ich besitze. Hier ein Text über Dinge, die ich richtig gut kann.

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Ein Sachbuch schreiben (Teil 3): Etappenziele

„Jetzt ist alles egal, ich schreibe blindwütig weiter“ – so lautet mein Motto in Woche 3. Und tatsächlich schreibe ich deutlich mehr und fühle mich auch besser dabei. Noch weiß ich nicht, ob meine Idee von Storytelling auch die Vorstellungen des Verlags trifft, aber das wird sich ändern. Denn in dieser Woche ist der erste Abgabe-Termin. Du siehst hier einer gestandenen Bloggerin die Knie zittern. Verrückt, oder?

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Ein Sachbuch schreiben (Teil 2): Zweifel

Ich sammle viele gute Tipps und merke trotzdem jetzt in Woche 2: Wenn ich in diesem Tempo weiterschreibe, werde ich niemals mit der angesetzten Zeit hinkommen. Bin ich zu perfektionistisch? Oder einfach nur unsicher, weil mir die Aufgabe unübersichtlich vorkommt? Die zweite Schreibeinheit ist produktiver als die erste, aber ich habe Zweifel. Zweifel, ob ich das überhaupt kann oder ob ich mir nicht zu viel vorgenommen habe. Da kommt Arbeit auf mich zu.

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Ein Sachbuch schreiben (Teil 1): Der Start

Jetzt ist es offiziell: Ich schreibe ein Buch. Ein Praxis-Handbuch zum Thema Storytelling. Und schon jetzt kann ich sagen: Es fühlt sich an, als müsste ich noch einmal ganz neu schreiben lernen. Meine Prozesse überdenken und überarbeiten. Meine Routinen ändern und meine Produktivität ankurbeln. Denn – das ist der Plan – ich möchte Ende dieses Sommers fertig sein mit dem Schreiben. Ich habe 4 Monate Zeit und ca. 250 Seiten Platz, um das Thema Storytelling angemessen aufzubereiten. Hier auf dem Blog begleite ich diesen Prozess.

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Einen Blog aufbauen: Der ungerade Weg

Wie bloggt man eigentlich richtig? Was muss man beachten? Und kann ich auch einfach anfangen, ohne tausend Anleitungen gelesen zu haben? Diese und ähnliche Fragen gingen mir durch den Kopf, als ich im Juni 2015 meine Website und meinen Blog eingerichtet hatte. Schreiben kann ich ja, dachte ich, da kann man sich doch einfach mal hineinstürzen ins Abenteuer Blog. Oder?

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Selbstständigkeit: Die Freiheit, Leben und Arbeit zu gestalten

Als ich mich Ende 2014 selbstständig gemacht habe, war das nicht so sehr eine wohlüberlegte Entscheidung, sondern ein Versuch, mich selbst und meinen Junior, der damals knappe 6 Monate alt war, über Wasser zu halten. Alleinerziehend, im Studium, ohne Zeit, ohne Geld und sehr, sehr fremdbestimmt. Die Selbstständigkeit bot mir Freiheit, nämlich den frei gestaltbaren Rahmen, meine Arbeit so zu gestalten, wie es zu uns und unserem Leben passte. Ich mache die Regeln, treffe die Entscheidungen, trage aber auch die Konsequenzen. Ein gutes Konzept?

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Du bist anders als die anderen. Daher lieben wir dich

Vermutlich kennst du das unbestimmte Gefühl, nicht reinzupassen, nicht dazuzugehören. Die Unsicherheit, ob man hier richtig ist – in der Klasse, in der Gruppe, in diesem Verein, in diesem Team. Oder auch in einer Online-Bubble, in der sich sogenannte Experten darum streiten, wie man was am besten macht, um super erfolgreich zu sein. Warum ich glaube, dass anders sein eine Stärke ist, erzähle ich dir in diesem Artikel.

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Wie ich einmal Urlaub machen wollte… #ReflectAndLearn KW 50

Heute ist Junior das erste Mal wieder in der Schule. In der vergangenen Woche war er zuhause – ihr wisst ja, was das bedeutet: Er und ich. Und sosehr wir auch aufeinander eingespielt sind und sosehr er auch Rücksicht nimmt: Ich schaffe nicht viel, wenn ich gleichzeitig noch spielen und lesen und Tee kochen muss. Dabei wollte ich doch so viel schaffen, alles fertig kriegen. Denn: Seit gestern wollte ich Urlaub machen, nur noch das Nötigste erledigen. Jetzt kann ich froh sein, wenn ich es bis zum 24. überhaupt schaffe. Hier ist meine Reflexion der Woche #ReflectAndLearn (KW50):

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Weniger Stress, mehr Plätzchen #ReflectAndLearn KW 49

Erste Päckchen trudeln ein. Päckchen, die ich nicht bestellt habe, sondern die einfach so kommen. Aus dem Netzwerk, von Kund*innen, von liebgewonnenen Bekannten, die schon lange mit mir verbunden sind. Da geht es nicht um Kundenbindung oder so, sondern um Wertschätzung und Freude. Ich lege sie alle unter unseren Baum und freue mich schon drauf, sie am 24. zu öffnen. Hier ist meine Reflexion der Woche #ReflectAndLearn (KW49):

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Stimme verloren #ReflectAndLearn KW 48

Donnerstagabend war sie weg, einfach so. Ich hatte mich noch durch den #Blogtalk geräuspert (ja, soll man nicht!), aber dann war sie nicht mehr da. Mein Körper sagte mir also: Halt den Mund – was blöd ist, denn mein Business besteht aus vielen Terminen, in denen ich sprechen muss. Aber in meiner Medientrainer-Ausbildung habe ich ja Zusatzmodule zu Stimme, Atmung und Sprechen belegt, hab früher Kurse gegeben dazu. Daher weiß ich: Sorglos mit der eigenen Stimme umgehen, ist keine gute Idee. Und daher schweige ich weiterhin so viel es geht. Hier ist meine Reflexion der Woche #ReflectAndLearn (KW48):

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Was ist eigentlich gut für mich? #ReflectAndLearn KW 47

Was tue ich für andere und was für mich? Und steht das in einem guten Verhältnis? Diese Fragen haben mich die Woche über begleitet. Denn wenn ich sogar meine Freizeit hauptsächlich für andere gestalte, dann stimmt doch was nicht. Das Beste aus der wenigen Zeit herausholen – ja, definitiv. Aber doch das Beste für mich, oder? Oder ist das jetzt wieder egoistisch von mir? Hier ist meine Reflexion der Woche (KW47):

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Dafür möchte ich bekannt sein: Ein erster und ein zweiter Blick

„Wofür möchtest du bekannt sein?“ Zum ersten Mal begegnete mir die Frage als Wochenimpuls im Magnetproduktclub von Maren Martschenko. Ich schob sie zur Seite, das war gerade nicht der richtige Zeitpunkt, um darüber nachzudenken. Ein zweites Mal tauchte sie auf – irgendwo im Web, ich weiß gar nicht mehr wo. Ich musste sie unbewusst gelesen haben und mein Kopf arbeitete damit weiter. Und dann kam diese Woche im August, in der mir bewusst wurde, worum es bei der Frage eigentlich geht.

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Wachstums-Geruckel #ReflectAndLearn KW 45

5 Tage Schmerzen. Das macht nicht gerade produktiv und kreativ. Und es lässt mich aufhorchen: Meine Migräne-Attacken waren ja eigentlich zurückgegangen… Eigentlich. Und nun frage ich mich: Habe ich zu viel gewollt? Zu viel gleichzeitig verändern wollen? Und: Ist dieses Ruckeln jetzt der übliche Vorgang, wenn man in den nächsten Gang schaltet? Unterstützung habe ich jedenfalls von vielen Seiten. Das macht es leichter. Hier ist meine Reflexion der Woche (KW45):

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Dekadent #ReflectAndLearn KW 44

3 Gänge im Restaurant des 4-Sternehotels – das ist definitiv nicht alltäglich für mich und da ging es echt nicht mehr darum, satt zu werden. Sehr übertrieben, aber auch einfach sehr, sehr gut. „Wie dekadent!“, sagte mein Freund. Also bescherte uns das Essen dann noch eine Diskussion über den Begriff „dekadent“ – da steckt ja cadere drin, also fallen. Es geht um den Verfall, den (kulturellen, moralischen) Niedergang. Und das, was umgangssprachlich so bezeichnet wird, also die Verschwendung, Übersättigung, Zügellosigkeit, sind eigentlich nur Symptome dafür. Kann man angeregt drüber diskutieren (das war nur die Kurzfassung). Hier ist meine Reflexion der Woche (KW44):

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Nicht gut genug? #ReflectAndLearn KW 43

Ich bin nicht gut genug, egal was ich tue. Dieses Gefühl ploppte letzte Woche in mir auf und natürlich ist mir klar: Das kommt aus einer ganz bestimmten Ecke und von einer ganz bestimmten Person. Bloß hilft das in der Situation nicht. Egal wie schön ich das kognitiv erklären kann, das Gefühl ist trotzdem mies. Gut, dass es auf anderen Ebenen so viel Zuspruch gab. Hier ist meine Reflexion der Woche (KW43):

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8 Jahre lernen… #ReflectAndLearn KW 42

Wenn Kunden nach dem Briefing schon glücklich sind, weil sie sich verstanden fühlen und bestärkt, dann bleibt auf beiden Seiten ein gutes Gefühl. Ich weiß schon, warum ich immer auf ein Briefing face-to-face bestehe. Denn ein Fragebogen kann immer nur eine Grundlage sein. Hier ist meine Reflexion der Woche (KW42):

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So arbeite ich besonders nachhaltig

Nachhaltigkeit ist ein großes Thema, aber es ist eben auch nicht mehr ganz klar, wo sie aufhört und wo Greenwashing anfängt. Ich glaube, es geht bei dem Thema natürlich um Maßnahmen, um Ressourcen, um Verhaltensänderungen, um Technologien. Aber vor allem geht es um Haltung. Meine Haltung gegenüber der Welt, gegenüber Menschen. Daher frage ich mich in dieser Blognacht: Wo bin ich besonders nachhaltig unterwegs? Denn diese Frage gewinnt immer mehr an Bedeutung; durch den Klimawandel, die knapper werdenden Ressourcen, aber auch den gesellschaftlichen Wandel. Wie wollen wir arbeiten? Wie wollen wir leben? Was ist wirklich wichtig?

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Hoch hinaus #ReflectAndLearn KW 41

Wenn der Blick weit wird, sieht manches gar nicht mehr so groß aus. Eigentlich logisch, aber manchmal vergesse ich das. Mit dem Fokus auf das große Ganze sind meine kleinen Problemchen oft nur das, was sie sind: Klein. Daher tut es mir gut, einmal im Jahr in der Schweiz auf die Berge zu steigen und mal rauszukommen aus meinen üblichen Strukturen – Familie und Arbeit. Hier ist meine Reflexion der Woche #ReflectAndLearn (KW41):

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